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BERLIN, 1. September (Reuters) – Die Bundesregierung plant, im Rahmen ihrer Strategie zur Diversifizierung der russischen Energie für den Winter 2023/24 ein weiteres schwimmendes Terminal für verflüssigtes Erdgas (LNG) zu chartern, wodurch sich die Gesamtzahl auf fünf erhöht.
Die fünfte staatliche Floating Storage and Regasification Unit (FSRU) kommt nach Wilhelmshaven, wo bereits eine weitere FSRU geplant ist, und hat eine Kapazität von 5 Milliarden Kubikmetern pro Jahr, teilte das Energieministerium am Donnerstag mit.
„Alle Maßnahmen, die wir ergreifen, um uns so schnell wie möglich aus dem Griff russischer Importe zu befreien, sind notwendiger denn je“, sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck bei der Bekanntgabe der Auswahl der Unternehmen, die die FSRU verwalten sollen, durch das Ministerium.
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E.ON Green Gas (EONGn.DE), Engie (ENGIE.PA) und Deutschlands Tree Energy Solutions (TES) werden das neue Terminal betreiben, das nach eigenen Angaben vor der Heizsaison 2023 starten soll.
Deutschland hat im Mai vier Floating Storage and Regasification Units (FSRUs) für den Import von mindestens 5 Milliarden Kubikmetern Meeresgas pro Jahr angemietet, von denen zwei voraussichtlich noch in diesem Jahr verfügbar sein werden. Weiterlesen
Berlin hatte zuvor angedeutet, dass eine fünfte FSRU von einem privaten Konsortium beauftragt werden könnte.
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Berichterstattung von Markus Wacket, Schreiben von Miranda Murray und Maria Sheahan, Redaktion von Madeline Chambers
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