LEIPZIG – BMW erweitert sein Werk Leipzig in Deutschland bis 2024 um eine dritte Batteriemontagelinie und fünf Zellbeschichtungslinien, zwei weitere Montagelinien für Hochvoltbatterien sollen danach folgen.
Hochspannungsbatterien werden eingelegt die vollelektrische Version des Mini Countryman Crossover, der ab 2023 im Werk produziert wird, sagte BMW in a Aussage Donnerstag.
Der Autohersteller montiert Batterien in zwei weiteren Werken in Deutschland – Dingolfing und Regensburg – sowie an seinem US-Standort Spartanburg und seinem Werk Shenyang in China.
BMW sagte auch, er teste in der Lackiererei in Leipzig einen Brenner, der sowohl mit Wasserstoff als auch mit Gas betrieben werden kann.
Der gemeinsam mit dem Verbrennungstechnik-Unternehmen Saacke entwickelte Brenner mit dem Ziel, den CO2-Ausstoß im Produktionsprozess zu reduzieren, ist in der Lage, während des Betriebs von Wasserstoff auf Gas oder umgekehrt umzuschalten.
Autohersteller, die ihre Abhängigkeit von russischem Gas reduzieren wollen, haben Mühe, einen Weg zu finden, ihre Lackierereien ohne Kraftstoff zu betreiben.
BMW nutzt bereits Wasserstoff im Produktionsprozess im Werk Leipzig, mit einer Flotte von Wasserstoff-Lkw für den logistischen Transport und fünf Speichertanks vor Ort.
Der Autohersteller setzt sich seit langem für Wasserstoff als alternative CO2-freie Energiequelle sowohl für die Produktion als auch als Kraftstoffquelle für Autos ein, auch wenn andere Autohersteller ausschließlich auf batterieelektrische Fahrzeuge setzen.