Zwei Mädchen sind auf dem Weg zur Schule in einer süddeutschen Kleinstadt von einem Mann mit einem Messer angegriffen worden. Die Polizei sagte, sie habe einen Eritreer zusammen mit zwei weiteren Männern in einem Flüchtlingshaus in der Nähe des Tatorts festgenommen. Die Polizei ermittelt zum Motiv des Angriffs.
Ein 14-jähriges Mädchen starb und ein 13-jähriges Mädchen wurde schwer verletzt, nachdem sie am Montag, dem 5.
Die Polizei im nahe gelegenen Ulm sagte, Ersthelfer hätten das 14-jährige Mädchen wiederbelebt, bevor sie nach dem Angriff gegen 7.30 Uhr ins Krankenhaus eingeliefert wurde.
„Das 14-jährige Mädchen musste am Tatort wiederbelebt werden, bevor sie ins Krankenhaus gebracht werden konnte, wo sie trotz aller Bemühungen, ihr Leben zu retten, starb“, sagte die Polizei in einer Erklärung.
Das Mädchen bleibt mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen im Krankenhaus, fügte die Polizei hinzu. Beide Opfer hatten Deutsche Staatsbürgerschaft.
Wer steckte hinter dem Angriff?
Die Polizei sagte, sie habe den Hauptverdächtigen in einer Flüchtlingsunterkunft in der Nähe des Tatorts festgenommen. Hauptverdächtiger war laut Polizei und Staatsanwaltschaft ein 27-jähriger Asylbewerber aus Eritrea, der mit Verletzungen und einem Messer aufgefunden wurde. Der Mann befindet sich derzeit im Krankenhaus und in Untersuchungshaft.
Die Polizei sagte, der Mann sei vor dem Angriff im Flüchtlingshaus gewesen und habe bei seiner Festnahme ein Messer bei sich gehabt – vermutlich die Waffe, die bei dem Angriff verwendet wurde.
Zwei weitere Männer seien ebenfalls festgenommen und zur Befragung vorgeführt worden, teilte die Polizei mit.
„Als Polizei und SWAT-Teams die Räumlichkeiten durchsuchten, stießen sie auf drei Bewohner, allesamt eritreische Asylsuchende“, sagten die Behörden in der Erklärung.
Es wurde kein Motiv für den Angriff bekannt gegeben. Die Ermittler versuchen immer noch, das Motiv zu ermitteln und ob sich der Verdächtige und die beiden Mädchen vor dem Angriff kannten.
In ihrer Erklärung forderte die Polizei die Menschen auch auf, keinen Verdacht gegen Migranten zu hegen, und betonte, dass „kein Generalverdacht erhoben werden kann Ausländer, Flüchtlinge oder Asylbewerber im Allgemeinen, oder dass solche Verdachtsmomente unterstützt oder unterstützt werden. »
Bundesinnenministerin Nancy Faeser twitterte nach dem Angriff: „Ich trauere um das getötete Mädchen und hoffe inständig, dass die Verletzte wieder gesund wird … Mein Herz ist in diesem Moment bei ihren Familien.“
Mit DPA, AP und Reuters
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