Deutsche Behörden haben berichtet, dass ein neunter Schweinebetrieb mit der Afrikanischen Schweinepest infiziert ist. Das Virus wurde auf einem Mastbetrieb im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern im Nordosten des Landes bestätigt.
Der infizierte Bauernhof liegt in der Nähe der Stadt Pasewalk in der Region Westpommern-Greifswald, etwas mehr als 20 km von der Grenze zu Polen entfernt. Die örtlichen Behörden haben bestätigt, dass sich auf dem Mastbetrieb etwa 3.500 Tiere befinden, die alle geschlachtet und ordnungsgemäß entsorgt werden. Am Mittwoch bekamen zwei Tiere Fieber, ein drittes verstarb. die Lokalzeitung Unzustellbarkeitsbericht gemeldet.
Keine mit ASP infizierten Wildschweine in der Umgebung
Die Infektion wurde heute vom deutschen Referenzlabor bestätigt Friedrich-Loeffler-Institut (FLI). In einer Pressemitteilung gibt das FLI an, dass der genaue Ursprung der Infektion unklar sei. In der unmittelbaren Umgebung gibt es laut FLI keine ASP bei den Wildschweinen. Berichten zufolge wurde das Virus in einem Schlachthof entdeckt.
Offensichtlich war die Farm für den Transport gesperrt. Über den Umfang der Operation wurde vorerst nichts kommuniziert. Später am Nachmittag werden weitere Einzelheiten zum Ausbruch bekannt gegeben. Auf der Karte unten wurde der neue Fokus hinzugefügt: Es handelt sich um die nordwestlichste Farm. Der genaue Standort ist nicht bekannt, daher wurde diese Markierung vorläufig in der Mitte des Landkreises Vorpommern-Greifswald platziert.
Der Zeitpunkt der Infektion ist bemerkenswert. Seit der Meldung des letzten Ausbruchs bei Hausschweinen in Deutschland (Februar 2023) ist mehr als ein Jahr vergangen. Es handelt sich um den zweiten Ausbruch auf einem landwirtschaftlichen Betrieb im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern an der Grenze zu Polen. Weitere Ausbrüche bei Hausschweinen gab es in Brandenburg (5), Baden-Württemberg (1) und Niedersachsen (1).
Unzustellbarkeitsbericht zitiert Till Backhaus, Landwirtschaftsminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern: „Derzeit deutet vieles darauf hin, dass wir es mit einem einmaligen Eintrag zu tun haben, ähnlich wie wir ihn im November 2021 erlebt haben, als das Virus erstmals nachgewiesen wurde.“ in Mecklenburg-Vorpommern. Vorpommern.
Antwort des örtlichen Bezirks auf das PPA
In einer Pressemitteilung zitierte das Kreisamt Vorpommern-Greifswald den Tierarzt Dr. Holger Vogel, Leiter des Kreisamtes für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung. Er sagte: „Der Bezirk nimmt die Angelegenheit sehr ernst und arbeitet eng und in Abstimmung mit dem Landwirtschaftsministerium zusammen. Ziel ist es nun, die Ausbreitung einzudämmen und wenn möglich zu verhindern. Auch Tierleid und mögliche wirtschaftliche Schäden müssen minimiert werden.
Gemäß den europäischen Standards hat die Gemeinde per Allgemeinverfügung und bis auf Weiteres eine Schutzzone im Umkreis von 3 km und eine Überwachungszone im Umkreis von 10 km um den betroffenen Betrieb eingerichtet. Weitere 3.500 Tiere sind auf 67 Farmen in den Schutz- und Überwachungszonen verteilt. Für Tierhalter gelten in diesen Gebieten bestimmte Vorschriften, etwa die Pflicht, tote Tiere unverzüglich zu melden. Ebenso ist es Schweinen nicht möglich, die Schutzzone zu betreten oder zu verlassen.
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