Mehr als 99.000 Menschen sind in Deutschland an der Krankheit gestorben.
Nur 67,5 % der Deutschen sind vollständig geimpft, wodurch der Rest der Bevölkerung einer Ansteckung mit der hochansteckenden Delta-Variante des Coronavirus weitgehend ausgesetzt ist. RKI-Chef Lothar Wieler sagte vergangene Woche: „Wir reden nicht mehr von einzelnen Ausbrüchen – ganz Deutschland ist ein einziger großer Ausbruch. Das ist ein nationaler Notfall.“
Spahn wies Vorwürfe zurück, sein Ministerium horte BioNTech-Dosen. „Alles, was wir haben … wird selbstverständlich geliefert. Wir halten nichts zurück, wie ich am Wochenende gelesen habe“, sagte er.
Bis zum Jahresende werden in Deutschland 50 Millionen Impfdosen gegen das Coronavirus verfügbar sein – 24 Millionen von BioNTech und die restlichen 26 Millionen von Moderna.
„Wenn wir also davon ausgehen, dass wir bis Ende des Jahres 25 bis 30 Millionen Auffrischungsimpfungen durchführen wollen, dann können viele dieser Impfungen auf Wunsch auch mit BioNTech durchgeführt werden“, sagte Spahn und wollte damit die Deutschen beruhigen, die das bevorzugen BioNTech schoss, auch wenn die Daten zeigen, dass es nicht effektiver ist als Moderna.
„Sie sind hinsichtlich der Sicherheit gleichwertig, was die sehr seltenen Nebenwirkungen angeht, die weniger als 10 Fälle pro 100.000 betragen“, sagte Klaus Cichutek, Direktor des deutschen Impfstoffüberwachungsinstituts Paul Ehrlich Institut, über die beiden Impfstoffe.
„Für beide Impfstoffe wurde eine Wirksamkeit von 90 Prozent und mehr festgestellt“, fügte er hinzu.
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