Deutschland: Gesundheitsminister will Mittel für homöopathische Behandlungen kürzen

Der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach will die Finanzierung der homöopathischen Behandlung durch die Krankenkassen abschaffen. In einer Mitteilung zu X erklärte der Vertreter der Bundesregierung, dass „Homöopathie als Krankenkassenleistung keinen Sinn macht.“

Lauterbach fügte hinzu, dass „die Grundlage unserer Politik wissenschaftliche Erkenntnisse sein müssen“ und dass „der Klimawandel nicht mit Zauberstäben bekämpft werden kann“. Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet, hat der deutsche Gesundheitsminister seinen Vorstandskollegen ein Dokument geschickt, in dem er erklärt, wie man mit der gesetzlichen Krankenversicherung Geld sparen kann. Der Text betont, dass „Leistungen, die nicht zu klinisch nachgewiesenen Vorteilen führen, nicht durch Beiträge finanziert werden können“. Deshalb soll den Krankenkassen die Möglichkeit zur Erbringung „homöopathischer und anthroposophischer Leistungen“ entzogen werden, um „unnötige Kosten zu vermeiden“. Im Jahr 2022 hatte Lauterbach bereits erklärt, dass er darüber nachdenken werde, die Homöopathie von den Krankenkassenleistungen zu streichen. Der deutsche Gesundheitsminister sagte damals: „Auch wenn die Homöopathie ausgabenmäßig keine nennenswerte Rolle spielt, hat sie in der wissenschaftlich fundierten Gesundheitspolitik keinen Platz.“

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Mareike Engel

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