Deutschland liegt in „wirklichen Trümmern“, während sich die Industriekrise ausbreitet

Die wirtschaftlichen Probleme in Deutschland haben sich verschärft, nachdem neue Zahlen den zweiten Monat in Folge einen Rückgang zeigten.

Der zusammengesetzte PMI von S&P Global zeigte im August für Deutschland einen Wert von 48,5, ein Rückgang gegenüber 49,1 im Vormonat und unter den Prognosen der Ökonomen.

Diese Konjunkturabschwächung ist auf die anhaltende Krise im gesamten deutschen verarbeitenden Gewerbe zurückzuführen, das seit mehr als zwei Jahren schrumpft.

Nun beginnen diese Schwierigkeiten jedoch auch auf den zuvor stabilen Dienstleistungssektor überzugreifen.

Ein weiterer Schlag: Die Beschäftigung in Europas größter Volkswirtschaft sank so stark wie seit vier Jahren nicht mehr, und die Unternehmen sind hinsichtlich der Wachstumsaussichten für das kommende Jahr weniger optimistisch.

Dr. Cyrus de la Rubia, Chefvolkswirt der Hamburg Commercial Bank, nannte die Zahlen „eine echte Katastrophe“.

„Die Rezession im deutschen verarbeitenden Gewerbe hat sich im August verschärft, eine Erholung ist nicht in Sicht. Tatsächlich gingen die Auftragseingänge stärker zurück als im letzten Monat, was hauptsächlich auf einen deutlichen Rückgang der Auslandsnachfrage zurückzuführen ist, was auf weitere bevorstehende Schwierigkeiten hindeutet“, sagte er.

„Unter diesen Bedingungen ist es kaum verwunderlich, dass die Unternehmen den Personalabbau beschleunigen und die Vorleistungsbestände noch stärker als zuvor reduzieren. »

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Willi Langer

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