Deutschland rüstet Griechenland mit gepanzerten Fahrzeugen im Austausch für die Lieferung von Panzern an die Ukraine aus

Deutschland wird Griechenland moderne gepanzerte Fahrzeuge liefern, damit die Athener Regierung Panzer aus der Sowjetzeit an die Ukraine liefert. Die Entwicklung wurde von Bundeskanzler Olaf Scholz am Ende eines zweitägigen Treffens des Europäischen Rates der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union in Brüssel angekündigt. Politik gemeldet. Scholz teilte mit, er habe mit dem griechischen Ministerpräsidenten Kyriakos Mitsotakis über das Panzertauschgeschäft gesprochen.

Olaf Scholz sagte, die Verteidigungsminister Griechenlands und Deutschlands würden „ganz konkret“ über den Panzertausch beraten und daran arbeiten, den Beschluss schnellstmöglich umzusetzen. Scholz hatte das Panzeraustauschsystem im April vorgeschlagen, um zu vermeiden, dass moderne westliche Panzer wie der Leopard oder der Schützenpanzer Marder direkt in die Ukraine geschickt werden, heißt es in dem Bericht Politik Bericht. Die deutsche Bundeskanzlerin vermied es, Panzer direkt in die Ukraine zu schicken, aus Angst, die Nato könnte in den Krieg zwischen Russland und der Ukraine hineingezogen werden. Die deutsche Bundeskanzlerin gab keine Einzelheiten über die Art der Panzer aus der Sowjetzeit bekannt, die in die Ukraine geschickt werden. Das griechische Verteidigungsministerium kündigte jedoch an, Schützenpanzer BMP-1 an die Ukraine zu liefern und im Gegenzug eine „gleiche Anzahl“ deutscher Schützenpanzer Marder zu erhalten.

Laut deutschen Beamten wird das Panzeraustauschabkommen zwischen Griechenland und Deutschland für die Ukraine günstig sein, da die Streitkräfte die Panzermodelle erhalten, die sie bereits verwendet haben oder mit denen sie vertraut sind. Ein ähnliches Panzertauschabkommen hatte die Bundesregierung mit der Tschechischen Republik. Im Rahmen des Panzertauschabkommens wird die Tschechische Republik Panzer aus der Sowjetzeit an die Ukraine liefern und im Gegenzug vier Leopard 2A4-Kampfpanzer und ein Leopard-Panzerbergungsfahrzeug erhalten, heißt es in der Reportage. Zudem kündigte Scholz an, beim EU-Gipfel mit dem polnischen Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki über einen ähnlichen Deal gesprochen zu haben. Die Entwicklung kommt, da der Krieg zwischen Russland und der Ukraine 90 Tage überschritten hat.

Chef des deutschen Verteidigungsausschusses fordert Scholz auf, Marder-Fahrzeuge nach Kiew zu liefern

Unterdessen hat die Leiterin des deutschen Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz gebeten, der Ukraine so schnell wie möglich 50 Schützenpanzer vom Typ Marder zu liefern. Sie forderte Scholz auf, einen Sonderkoordinator für Waffenlieferungen und „Transportkommunikation von deutschen Diensten in die Ukraine“ einzusetzen, und verwies auf Sicherheitsbedenken nach der Lieferung von 50 Marder-Schützenpanzern. Bild gemeldet. Auch FDP-Chef Alexander Graf Lambsdorff unterstützte die Lieferung von Marder-Fahrzeugen in die Ukraine.

Bild: AP

Ebert Maier

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