​Deutschland stärkt Gesundheitsbeziehungen | Phnom Penh Post

Gesundheitsminister Chheang Ra (links) spricht am 30. Oktober mit dem deutschen Botschafter Stefan Messerer.

Der deutsche Botschafter Stefan Messerer bestätigte, dass sein Land das Gesundheitsministerium weiterhin durch die Stärkung seiner Kapazitäten und den Ausbau seiner Gesundheitsinfrastruktur unterstützen werde.

Er gab diese Erklärung während eines Treffens mit Gesundheitsminister Chheang Ra am 30. Oktober ab, wie der offizielle Social-Media-Kanal des Ministeriums berichtete.

Messerer hob die Gesundheitszusammenarbeit zwischen den beiden Ländern hervor, die 1996 begann. Er wies darauf hin, dass sie Projekte wie die Entwicklung der Infrastruktur, Schulungseinrichtungen und die Einrichtung des National Institute of Health Public umfasste.

Er sagte, die Partnerschaft habe auch die Ausbildung von Humanressourcen im Gesundheitsmanagement auf subnationaler Ebene und die Einführung eines Masterstudiengangs im Bereich öffentliche Gesundheit ermöglicht.

„Deutschland engagiert sich weiterhin dafür, das Ministerium bei der Stärkung des Gesundheitssystems zu unterstützen. Dazu gehören der Kapazitätsaufbau, die Entwicklung der Gesundheitsinfrastruktur und die Verbesserung der primären Gesundheitsversorgung“, sagte er.

Ra bedankte sich bei Deutschland für die anhaltende Unterstützung des Gesundheitssektors durch technische Hilfe der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und Finanzierung aus dem Programm für finanzielle Zusammenarbeit der Deutschen Entwicklungsbank (KfW). ).

„Ich danke dem Volk und der Regierung Deutschlands, insbesondere der Botschaft, für ihre anhaltende Unterstützung unserer Gesundheitsprioritäten. Ich bin optimistisch, den Umfang der bilateralen Beziehungen im Gesundheitsbereich zu erweitern, was unserem Ministerium erheblich zugute kommen wird“, sagte er.

Er betonte, dass die deutschen Beiträge darauf abzielen, das Wohlergehen der kambodschanischen Bevölkerung im Einklang mit der Pentagon-Strategie der Regierung zu verbessern und letztendlich zu einer globalen Gesundheitsversorgung zu führen.

Nuth Sambath, Präsident des Instituts für Medizin, Biologie und Landwirtschaft der Königlichen Akademie von Kambodscha, begrüßte die dauerhafte Zusammenarbeit.

Er sagte, die weitere deutsche Hilfe sei von entscheidender Bedeutung, insbesondere jetzt, wo mehrere große Krankenhäuser im Bau seien.

„Der Schwerpunkt auf Humanressourcen, Infrastruktur, medizinischer Ethik und kontinuierlicher Forschung ist von wesentlicher Bedeutung. Ich fordere die zuständigen Stellen auf, dem Wohlergehen der Ärzte Priorität einzuräumen, was wiederum den Gesundheitssektor Kambodschas verbessern wird“, fügte er hinzu.

Nach Angaben des Ministeriums hat Deutschland bisher mehrere Initiativen im Land unterstützt, darunter das staatliche Projekt zum sozialen Gesundheitsschutz, die Umsetzung dezentraler Gesundheitsdienste und das im Jahr 2021 gestartete und geplante Projekt zur Verbesserung der sozialen Sicherheit und Gesundheit (ISPH). Fertigstellung im September 2024.

Das Projekt „One Health 4 Kambodscha“ (OH4CAM) bietet außerdem technische Leitlinien für die Entwicklung von Standardrichtlinien für die Erstausbildung von Gesundheitsfachkräften.

Wie der Nationale Rat für Sozialschutz hervorhebt, hat die Regierung dem Sektor im Jahr 2024 rund 83 Millionen US-Dollar (340,4 Milliarden Riel) bereitgestellt, mit dem Ziel, die Gesundheitsdienste auszubauen, um eine weltweite Gesundheitsversorgung zu erreichen.

Mareike Engel

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