Der frühere deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder, der in Deutschland zunehmend wegen seiner Verbindungen zu Russland verspottet wird, darf Mitglied der Mitte-Links-Sozialdemokraten (SPD) bleiben, entschied eine Partei-Schlichtungsstelle am Donnerstag. Der 78-jährige Schröder habe keine Parteiregeln gebrochen, sagte der Ausschuss und bestätigte ein Urteil vom August, das eine Entscheidung eines örtlichen SPD-Zweigs, ihn auszuschließen, stoppte.
Gegen die Entscheidung könnte bei der Bundesschiedskommission der Partei, der auch der jetzige Bundeskanzler Olaf Scholz angehört, Berufung eingelegt werden, doch gilt dieser Weg laut Parteikreisen als wenig aussichtsreich. Es gab mehrere Anträge auf Ausschluss von Schröder, dem im Mai das Recht auf ein staatlich finanziertes Amt entzogen wurde, angesichts wachsender Bestürzung über seine Weigerung, sich nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine vom russischen Präsidenten Wladimir Putin zu distanzieren.
Während seiner Zeit als Kanzler von 1998 bis 2005 baute Schröder eine Beziehung zu Putin auf, die einen Großteil seiner Karriere überschattete. Er reiste Ende Juli zu einem Treffen mit Putin nach Moskau, woraufhin er sagte, Russland wolle eine Verhandlungslösung für den Krieg in der Ukraine. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nannte Schröders Verhalten „ekelhaft“.
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