Die Behörden des Landes Brandenburg teilten diese Nachricht mit. Das Deutsche Nationale Referenzlabor Friedrich-Loeffler-Institut bestätigte die Entdeckung. Auf dem Bauernhof nahe der Stadt Cottbus im Spree-Neiße-Kreis werden alle Tiere geschlachtet.
5Th ASP-Fälle im Land Brandenburg
Für das Land Brandenburg markiert der Nachweis den 5Th Damals trat das Virus bei Hausschweinen auf. Das erste Mal war im Juli 2021, als eine Hinterhoffarm infiziert wurde. Der letzte Nachweis im Land Brandenburg erfolgte Anfang Juli 2022; Damals war im Kreis Uckermark ein Betrieb mit 1.300 Schweinen infiziert.
Für Deutschland insgesamt markiert der Nachweis den 8Th Entdeckung. Bei den anderen drei Ausbrüchen handelte es sich offenbar um einmalige Infektionen in Mecklenburg-Vorpommern, Baden-Württemberg und Niedersachsen.
Dementsprechend fordert das Brandenburger Ministerium die Schweinehalter erneut auf, alle vorgeschriebenen Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Dieser Aufruf gilt insbesondere für kleine Betriebe, wie den, bei dem der Befall festgestellt wurde.
Zunahme von ASP-Ausbrüchen
Bereits Ende Februar 2023 meldeten die Behörden des Landes Brandenburg einen Anstieg von ASP-Ausbrüchen und Infektionen rund um die ostdeutsche Stadt Cottbus. Besonders in der Gegend, in der sich dieser Bauernhof befindet. Der Virusdruck kommt sowohl aus dem Osten als auch aus dem Süden. Das ASP-Virus in Deutschland ist offensichtlich lebendig und gesund.
Im September 2020 war Brandenburg das erste Bundesland, in dem das Virus bei Wildschweinen nachgewiesen wurde. Seitdem wurde es 3.007 Mal bei Wildschweinen nachgewiesen. Die Karte unten zeigt die 8 Ausbrüche auf landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland in den letzten 3 Jahren. Der jüngste Ausbruch ist nur ein grober Standort.
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