Einige Klimaaktivisten, Forscher und die Pro-Atom-Lobby behaupten, dass Deutschland CO2-Emissionen vermieden hätte, wenn es sich entschieden hätte, seinen Kohlestromverbrauch zu reduzieren, bevor es auf die Nutzung von Atomenergie verzichtet. „Aus reiner Emissionssicht war die Idee, die deutsche Atomkraft vor Erreichen des Endes ihrer Lebensdauer abzuschalten, schon immer eine fragwürdige Idee“, sagte Hanns König, Leiter Auftragsprojekte bei Aurora EnergyResearch. Fleurberg.
Das Umweltbundesamt verwendet folgende Emissionsschätzungen: Wind an Land 10 Gramm CO2-Äquivalente pro Kilowattstunde, Solar Photovoltaik 67 g CO2-Äquivalente/kWh, Kernenergie 68 g CO2-Äquivalente/kWh, Erdgas 430 g CO2-Äquivalente/kWh, Braunkohle mehr als 1 kg CO2-Äquivalent/kWh.
Die Atomkraft-Aktivisten Rainer Moormann, Physikochemiker am Forschungszentrum Jülich, und Anna Veronika Wendland vom Herder-Institut für historische Mittel- und Osteuropaforschung in Marburg – 2020 umstritten dass ein Belassen der letzten sechs Kernkraftwerke es Deutschland ermöglicht hätte, alle Braunkohlekraftwerke in Nordrhein-Westfalen abzuschalten – und damit die Entscheidung rückgängig gemacht hätte, die letzten sechs Reaktoren in den Jahren 2021 und 2022 abzuschalten und bis Ende 2022 am Laufen zu halten In den zehn Jahren konnten die gesamten CO2-Emissionen Deutschlands um 10 % gesenkt werden, sie schätzenD.
Ökonomen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) kommen in einem aktuellen Papier zu dem Schluss, dass „der Rückgang der Kernenergie vorübergehend zu einem verstärkten Einsatz fossiler Brennstoffe und Importen führen wird, was kurzfristig zu einem Anstieg der CO2-Emissionen führen wird. Diese sollen jedoch durch den forcierten Ausbau erneuerbarer Energien zügig abgebaut werden. Kurzfristig wird Atomkraft zwar durch fossile Kraftwerke und durch Importe ersetzt. Die Importe steigen um 15 Terawattstunden (TWh), die Emissionen werden um rund 40 Millionen Tonnen CO2 höher sein, gemäß beim DIW. Sonstiges forschen zeigt, dass unter der globalen Obergrenze des Europäischen Emissionshandelssystems (EU ETS) steigende Emissionen in Deutschland durch sinkende Emissionen in anderen Ländern ausgeglichen würden, wodurch die globalen Emissionen stabil gehalten würden und gleichzeitig ein leichter Preisanstieg zu verzeichnen wäre von CO2-Quoten.
Insgesamt sind erneuerbare Energien jetzt besser in der Lage, CO2-Emissionen zu vermeiden als Kernenergie, schlussfolgert der Physiker Amory B. Lovins, Assistenzprofessor für Bau- und Umweltingenieurwesen an der Stanford University. Leitartikel für Bloomberg Law: „Erneuerbare Energien haben das Angebot aufgebläht und Kohlenstoff alle 38 Stunden so stark verschoben wie die Kernkraft das ganze Jahr über. Anfang Dezember 2021 sieht es aus wie Kernkraft -3 GW, Erneuerbare +290 GW. Das Spiel ist vorbei. „
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