Der deutsche Nationalmannschaftsdirektor Rudi Völler, ehemaliger Leverkusener Spieler, Trainer und leitender Funktionär, freut sich über den potenziellen ersten Bundesligatitel des Vereins.
„Der Chef des Vereins, Fernando Carro, hat kürzlich so treffend gesagt, dass die Geschichte des Fußballs Bayer Leverkusen einen Bundesligatitel und Atletico Madrid einen Champions-League-Titel verdankt. Das stimmt einigermaßen“, sagte er am Donnerstag während einer von der Telekommunikation organisierten Veranstaltung Firma Telekom in Bonn.
Leverkusen, das in dieser Saison seit 41 Spielen ungeschlagen ist und 2023/24 einen Rekord von 28 in der Bundesliga aufstellt, wird zum Meister gekrönt, wenn es am Sonntag Werder Bremen besiegt.
Aber sie könnten sogar am Vortag den Titel gewinnen, wenn Bayern und Stuttgart ihre Spiele gegen Köln bzw. Eintracht Frankfurt verlieren.
Auch ein Hattrick ist noch möglich, denn Leverkusen steht im DFB-Pokalfinale und im Europa-League-Viertelfinale.
Völler identifizierte schnell die Verantwortlichen für den Erfolg des Teams.
„Sportdirektor Simon Rolfes hat eine außergewöhnliche Mannschaft zusammengestellt und Trainer Xabi Alsonso ist natürlich außergewöhnlich“, sagte er.
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