Deutsche Polizei geht hart gegen Klimaaktivisten vor – EURACTIV.de

Polizeikräfte in ganz Deutschland durchsuchten die Wohnungen von Klimaaktivisten, die mit der Bewegung „Last Generation“ in Verbindung stehen, die ihrerseits Staatsanwälte beschuldigten, versucht zu haben, Demonstranten einzuschüchtern.

Die Bewegung hat mit einer Vielzahl störender Protestkampagnen Aufmerksamkeit erregt, darunter das Blockieren von Straßen und das Bewerfen von Museumskunstwerken mit Essen.

Laut mehreren Medien standen die Hausdurchsuchungen vor allem im Zusammenhang mit einer Demonstration im April dieses Jahres, bei der sie den Betrieb einer großen Ölraffinerie in der Region Brandenburg sabotiert hatten.

Aufgrund dieses Vorfalls erhob die zuständige Staatsanwaltschaft Anklage, unter anderem wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung und Störung der Amtstätigkeit.

Inzwischen haben Aktivisten der „jüngsten Generation“ von „Einschüchterungsversuchen“ gesprochen. „Wir stehen für das ein, was wir mit unseren Gesichtern und unseren Namen machen – wenn der Wunsch nach Informationen besteht, ist keine Suche nötig“, teilte die Bewegung auf ihrem offiziellen Twitter-Account mit.

Das Vorgehen der Polizei hat auch Kritik von Klimaaktivisten außerhalb der radikalen Bewegung hervorgerufen.

„Wenn der Kampf gegen Klimaaktivisten viel energischer geführt wird als gegen die Klimakrise, sieht man, wie auf dem Kopf die Klimapolitik in diesem Land steht“, sagte Luisa Neubauer, die bekannteste aus Deutschland und der Star von Fridays. für die Zukunft der Bewegung im Land, sagte auf Twitter.

Die Frage, wie hart Polizei und Justiz mit Aktivisten der „letzten Generation“ umgehen sollten, ist in Deutschland viel diskutiert worden. in den letzten Wochen.

(Julia Dahm | EURACTIV.de)

Ebert Maier

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