Deutschland macht sich auf Temperaturen von bis zu 40 Grad gefasst

Während die Temperaturen in dieser Woche in Teilen Deutschlands inmitten einer europaweiten Hitzewelle 40 Grad erreichen sollen, fordern Gewerkschaften längere Pausen der Arbeiter, während Landwirte die Dürre alarmieren und Ärztekammern Hitzeschutz fordern. planen.

Am Dienstag könnte das Thermometer in Westdeutschland 40 Grad erreichen

Seit einigen Tagen schwitzt Südeuropa bei sengenden Temperaturen, doch nun fegt die brütende Hitze auch durch Deutschland. Am Montag, 18. Juli, prognostiziert der Deutsche Wetterdienst (DWD) Höchsttemperaturen zwischen 29 und 34 Grad, westlich des Rheins bis zu 37 Grad. In den Küstenregionen wird es etwas kühler bleiben.

Am Dienstag steigt die Temperatur laut DWD mit Spitzenwerten zwischen 34 und 38 Grad und bis zu 40 Grad in Teilen des Südwestens und Westens. Im Nordosten liegen die Höchstwerte bei etwa 30 bis 34 Grad, an der Küste zwischen 23 und 29 Grad.

Glücklicherweise wird die extreme Hitze jedoch voraussichtlich nur wenige Tage anhalten, bevor der Mittwoch kühlere Temperaturen und einen Sturm von Gewittern und Wolken bringt. Der Osten und Südosten werden die einzigen Teile des Landes sein, die noch die Hitze spüren werden, wobei Temperaturen von bis zu 39 Grad erwartet werden, aber anderswo werden die Temperaturen wieder zwischen 27 und 34 Grad liegen.

Hitzewelle fegt über Europa hinweg

Eine extreme Hitzewelle in den letzten Tagen hat dazu geführt, dass Millionen von Menschen in ganz Europa von Wetterwarnungen, Dürren und Waldbränden getroffen wurden. Frankreich und Großbritannien gaben kürzlich die höchsten Hitzewarnungen heraus, während in Spanien, Portugal, Italien und Griechenland unzählige Waldbrände wüten.

Angesichts der für die nächsten Tage angekündigten drückenden Temperaturen in Deutschland fordert die Gewerkschaft ver.di die Entlassung weiterer Mitarbeiter Hitzefrei (Arbeitsunterbrechung durch Hitze) oder längere Pausen. Das sagte Unions-Politikchef Norbert Reuter RND dass eine spätere Nachholung der Arbeitszeit durch die Mitarbeiter bei Bedarf geregelt werden sollte.

Unterdessen fordert der Marburger Bund, ein Verband der Gesundheitsberufe und Ärzte in Deutschland, einen nationalen Hitzeschutzplan und eine Hitzebewusstseinskampagne. „Die Politik muss ihre Anstrengungen für Schutzmaßnahmen bei Hitzewellen deutlich verstärken“, sagte Bundespräsidentin Susanne Johna. Sie sagte, Hitzeschutzpläne könnten Pflegeheimen, Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen helfen, sich auf Hitzewellen vorzubereiten, und gleichzeitig die Menschen über das richtige Verhalten aufklären.

Auch der Deutsche Bauernverband hat wegen der bevorstehenden Ernte Alarm geschlagen. Präsident Joachim Rukwied sagte, Hitze und Dürre würden zu „großen Verlusten“ beitragen. Feldfrüchte wie Mais und Kartoffeln leiden unter der Hitze und werden wahrscheinlich stark in Mitleidenschaft gezogen, wenn es nicht bald regnet, sagte Rukwied.

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Ebert Maier

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